Die Limpericher und ihr Weinberg
Eine kurze Einführung.
Etwa zwischen 200 und 300 nach Christus begann in unserer Gegend der
Weinbau im größeren Stile, nachdem in schon viel früheren Zeiten im Mittelmeer-
Raum und in Frankreich Wein angebaut wurde. Diese erste Blüte der Weinkultur
wurde aber durch die Wirrnisse der Völkerwanderung erheblich gestört. Erst mit
den Franken und Karolingern breitete sich der Weinanbau systematisch auf
größeren Anbaugebieten aus. Große, berühmte Weingüter entstanden erstmals
in dieser Zeit. Urkunden König Pippins und Kaiser Lothars bezeugen den Weinbau
an der Ahr und besonders in Sinzig.
Der Finkenberg wird erstmals im Jahre 922 als Weinbaugebiet im Zusammenhang
mit dem Ort Limperich urkundlich erwähnt. Dieser Zeitpunkt ist also der erste
Nachweis einen nunmehr fast elfhundert Jahre alten Tradition. Die sonnige
Südwestlage des Weinberghanges im Rheintal und die vulkanische
Bodenbeschaffenheit lassen vermuten, daß der Wein eine gute Qualität hatte.
1954 hat der damalige Eigentümer des Weinbergs den Anbau aufgegeben.
Die schönen , alten Trockenmauern begannen zu zerfallen und der Weinberg
verkrautete und verbuschte, blieb aber als "Weinbergbrache" erhalten.
Im Jahre 2003 schlossen sich einige tatkräftige Damen und Herren des
Bürgervereins Limperich unter der Regie ihres rührigen Vorsitzenden,
Herrn Karl Wengenroth, zusammen und begannen mit Unterstützung
der Stadt Bonn die Flächen zu roden, die Mauern wieder aufzubauen und
den Weinberg zu rekultivieren. Die Arbeiten haben bisher viel Aufmerksamkeit
und Anerkennung gefunden. Eine nennenswerte Anzahl von Sponsoren hat die
Patenschaft über einzelne Weinstöcke übernommen und auf diese Weise einen
kleinen finanziellen Grundstock für den weiteren Ausbau des Weinbergs gelegt.
Abteilung Limperich  
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