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Leo Breuer, eine Hommage
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Bescheiden und unspektakulär trägt sich der berühmte Künstler in das Goldene Buch der Stadt Bonn ein. Sein bescheidener
Eintrag lautet: „Bonner Maler, zum 80. Geburtstag, Leo Breuer“
und steht zwischen den berühmt, berüchtigten Exzellenzen Ceausescu von Rumänien und Tanaka von Japan.
Ganz im Stillen und von unserer Dorfbevölkerung kaum bemerkt, entstehen hier seine feinen und abgeklärten Alterswerke. Sein letztes vollendetes Relief entsteht im Herbst 1974 und trägt den Namen „L`infini“, "das Unvollendete“.
 
                       
                                   
Am 14. März 1975 ist Leo Breuer gestorben. Auf seinem weißen Sterbebett in einem sterilen Krankenhaus-Zimmer formte Leo Breuer mit seinen Händen noch Wellen und Linien aus Licht und Schatten auf seine Bettdecke.
Der  Künstler Leo Breuer.
Wenn man die Werke Leo Breuers mit Genuss betrachten will, braucht man nicht unbedingt eine kunsthistorische Nachhilfe. Es wird dem unvoreingenommenen Betrachter der Werke sehr schnell auffallen, dass Leo Breuer als ganz „normaler“ Maler begonnen hat. Er hat Bilder gemalt von Landschaften, Blumen, Städten und Menschen. Er hat die Menschen so gemalt, wie sie vor seiner Staffelei standen oder saßen.

                                    
Ein typisches Bild aus dieser Zeit ist das „sitzende Mädchen“ aus dem Jahre 1928.